100% Vegan Restaurants


Ganz-, halb- oder teilvegan?

In der Zielgruppe der Neuzeit-Veganer ist der Jubel groß, wenn ein Lokal nur ein bis zwei vegane Gerichte anbietet worauf oft in den Social-Medien zum Sturm der Lokalität aufgerufen wird. Vegan agitierte Generationen hingegen halten sich aus diesem Lokalansturm gänzlich raus. Es ist keine Frage der Moral sondern eine Frage der Sinnhaftigkeit, die der Frage gleicht, „wieso auf Produkten die Bestandteile tierischer Herkunft beinhalten diese Tier-Bestandteile nicht klar deklariert werden sondern nur vegane Lebensmittel mit einem *Pseudo-„V“ ausgezeichnet werden“? Somit ist klar, dass kein Grund zum überschwänglichen Lokal-Ansturm besteht nur weil ein Lokal mit zwei, drei zusätzlichen Speisen auch noch die vegane Zielgruppe monetarisieren möchte – niemand möchte wissen wie ein Lokal, das gemischte Gerichte anbietet die 100% Trennung der Bestandteile aus tierischer Herkunft zu den zuzubereitenden Vegan-Speisen bewerkstelligt denn eines ist wohl klar, da wird der Betreiber wohl kaum eine eigene Küche mit eigenen Hygiene-Personal haben sondern einfach den ganzen Mischmasch, der sich auf Arbeitsflächen, Werkzeugen oder auf Handschuhen befindet so verarbeiten, dass es zur Werbestrategie passt.

Alles VEGAN, der Rest ist nicht relevant!

Erinnern wir uns kurz an den Koch im TV, der Grillwürste zubereitete. Auf einer Hälfte des Grillers lagen die Würste für Karnisten und auf der anderen Hälfte lagen die Vegan-Würste. Während der Koch kompetent erklärte wie wichtig die Trennung dieser beiden Würste nicht sei, langte er mit seiner Unisex-Wurst-Zange zu und wendete mal die Kadaverwürste und anschließend die Pflanzenwürste, mit der gleichen Zange natürlich – Hauptsache OP-Handschuhe hatte der TV-Grillguru an den Händen.

Die 100% Vegan-Restaurants

Solche Restaurants sollten regelmäßig von allen Veganern, gleich welcher Untergruppe sie angehören, besucht werden. Dadurch wird der sowieso schwierige Überlebenskampf solcher Lokalitäten etwas gemildert und die Existenz etwas besser gesichert. Das funktioniert jedoch nur, wenn Menschen vernunftbegabt vorgehen – ob der Antrieb nun dem eigenen Zwecke dienlich ist oder nicht. Wer die Zukunft mitgestalten will macht das durch aktiv gesetzte Handlungen. Oder wie erklären sich Veganer sonst, dass die Fleisch-, Würstelstand-, Nobellokal- und Heurigen-Buden noch nicht ausgestorben sind und das Wort „vegetarisch“ sich über Ewigkeiten hinweg als die gesündeste Sache etabliert hat?

Schickt uns eure Restaurant-Tipps!

Wenn ihr Lokal-, Bäckerei- oder Restaurant-Tipps habt wo ihr wisst, dass dort nur vegane Speisen zubereitet und angeboten werden, dann schickt uns eine e-Mail (Mailadresse im Impressum oder über Facebook) mit dem Betreff „100% vegan Tipp für VeganMonster“ mit ein paar erklärenden Zeilen und dem Link zur Webseite eures Tipps.
Je stärker wir zusammen halten, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass auch unsere Generation an jeder Ecke ein V-Lokal besuchen kann, bevor unsere Generation abnippelt 😉

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Vegan Label V-Auszeichnung

So lange dieses V-Label auch auf vegetarischen Lebensmitteln angebracht wird, ist dieses V-Label nicht ernst zu nehmen und sohin nur ein Pseudo-V-Label. Dieses Labeling sollte man halten wie bei Giftstoffen! Wieso werden bei Giftstoffen nicht die ungiftigen Stoffe ausgezeichnet sondern nur die giftigen? Wieso sollte man also in der Ernährung nachlässiger vorgehen als in anderen Branchen? Darum lautet die Forderung: Klare Deklaration der Produkte mit Inhaltsstoffe tierischer Bestandteile!


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